Der Große Schweizer Sennenhund

Ursprung der Rasse

Die ersten Großen Schweizer wurden ab 1963 im SSV eingetragen, ihre VGeschichte geht aber bis ins 17. Jahrhundert. Sie dienten dem Schutz von Hof, Vieh und den Kindern, waren gute Begleiter und Zugtiere der Bauern und verteidigten ihre Familie furchtlos. Allgemein galten sie als treu, liebevoll, unbestechlich und eigenständig. Durch modernere Maschienen geriet der GSS fast in Vergessenheit, Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Rasse wieder gezielt innZuchtprogrammen gefördert. 

Heutiger Einsatz

Heute leben die Großen Schweizer nur noch selten als Hofhund. Viel mehr werden sie als Wachhund in der Familie gehalten und eignen sich auch vorzüglich als Therapiehund. 

Der Große Schweizer liebt seine Familie und ist sehr anhänglich. Er kann sowohl vorsichtig und sanft mit Kindern und kleineren Tieren, als auch tollpatschig, distanzlos und grob im Spiel sein. Wenn sich Fremde nähern, schaltet der GSS um und wird zum großen Beschützer. Durch seine eigenständige Arbeit als Wachhund trifft er selbstständig Entscheidungen, was dem heutigen Besitzer durchaus herausfordern und an seine Grenzen bringen kann. Da der Große Schweizer als Hofhund auch auf die dort lebenden Tiere aufpasste, steckt auch heute noch sehr wenig Motivation zur Jagt in ihm.

Auslastung findet der Große Schweizer im Bewachen des Grundstücks, im Zugsport (z.B. Wagenziehen) aber auch beim Einsatz seiner Nase beim Trailen. 

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